In jedem Jahr wechseln die Umweltprojekte, die wir mit dem Erlös aus dem Verkauf der Spendenkarten unterstützen. Hier finden Sie eine Übersicht der Umweltorganisationen und Projekte, die wir schon unterstützt haben.
Im Jahr 2017 haben wir mit dem Verkauf unserer handbedruckten Weihnachtskarten den Kölner Tafel e.V. unterstützt. Durch den Spendenanteil in Höhe von 5€ pro verkauftem Weihnachtskarten-Set ist ein Betrag von 1.600 Euro zusammengekommen! Ein grosser Dank geht an Anne Stürmer für die Unterstützung bei der Konfektionierung und Bettina Dudziak, die uns mit dem lokalen Verkauf der Weihnachtskarten in ihrem Getränkehandel in Köln-Sülz unterstützt hat, sowie natürlich an alle, die unsere Spendenkarten zu Weihnachten gekauft haben.
Besuch bei der Kölner Tafel und Überreichung des Spendenbeitrags
Im Februar waren wir, Urich Freitag von mehr-grün.de und Alex Fröde von Eco-Cards, bei der Kölner Tafel im Kölner Süden zu Besuch, um als Initiatoren des Projekts offiziell die Spende zu überreichen. Frau Fürhaupter, Vorsitzende des Kölner Tafel e.V. hat uns gegenüber betont, wie sehr sie sich über die Geldspende gefreut hat - das war natürlich schön zu hören und gibt uns das Gefühl, dass sich unsere Anstrengungen gelohnt haben.
Nach dem kleinen Einführungsgespräch gab es dann eine Führung durch die Büroräume und das Lager. Interessanterweise arbeiten alle Mitarbeiter ehrenamtlich bei der Kölner Tafel, was uns sehr beeindruckt hat. Neben der Abholung von Lebensmitteln aus verschiedenen Supermärkten und Bäckereien etc. im ganzen Stadtgebiet Köln, kümmert sich die Tafel auch um die Abholungen von Überproduktion oder Fehlproduktion grosser Firmen. Somit ist es auch ein enormer logistischer Aufwand die Abholungen und Verteilungen der einzelnen Tage und Wochen zu koordinieren und wir ziehen unseren Hut vor den Ehrenamtlichen, die diese Aufgabe stemmen.
Ausblick
Das Projekt Spendenkarten ist und bleibt spannend: Nicht nur, dass wir in der Produktion und Herstellung der Weihnachtskarten viel über Materialien lernen und das Stempeln und Konfektionieren auch gemeinschaftlich Spass macht – sondern wir haben durch die Zusammenarbeit mit der Kölner Tafel einiges über deren Arbeit gelernt und schätzen diese nun umso mehr. Es ist toll zu sehen, wie lokale Organisationen Hilfsbedürftige unterstützen, besonders wenn die Auswirkungen so klar sichtbar sind, wie bei der Kölner Tafel und wir das Gefühl haben mit unseren Spendenkarten ein wirklich gutes Projekt zu unterstützen. Hier erfahren Sie alles über unser Projekt Spendenkarten.
Die Kölner Tafel - Verteilen statt Vernichten
Die Kölner Tafel unterstützt Menschen in Not mit dem scheinbar Selbstverständlichen: mit Lebensmitteln, Aufmerksamkeit und mit Solidarität. Das Motto lautet: verteilen statt vernichten. Brot von gestern, Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum in wenigen Tagen erreicht ist oder Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern, aber noch verzehrfähig ist, wird vernichtet. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die nah am Existenzminimum leben.
Die Kölner Tafel bemüht sich um einen Ausgleich. Seit 1995 holen die zurzeit 90 ehrenamtlichen Tafelhelfer tonnenweise gespendete Lebensmittel bei Supermärkten, Bäckereien und Herstellern ab. Die Lebensmittel werden kostenlos an 130 soziale Einrichtungen weitergegeben, die sich um bedürftige Menschen kümmern. Dazu gehören unter anderem Ausgabestellen für Lebensmittel und Kinder- und Jugendeinrichtungen in sozialen Brennpunkten.
Die Stunden aufwendiger Handarbeit haben sich gelohnt. Erleichtert (und nicht ohne Stolz) blickt Alex Fröde auf eine gelungene Spendenaktion zurück. "Mein Ziel war, zusammen mit Freunden und Partnern etwas Außergewöhnliches auf die Beine zu stellen", sagt der Gründer von Eco-Cards. "Das ist uns super gelungen."
Gemeinsam mit seinen langjährigen Geschäftspartnern hatte Fröde eine limitierte Weihnachtskarten-Kollektion entwickelt. Das Besondere: Vom Entwurf bis zur Auslieferung unterstützten alle Mitwirkenden das Projekt ehrenamtlich. Kosten verursachten lediglich das Material. Darüber hinaus wurde viel Zeit und Handarbeit investiert. Dennoch – oder gerade deswegen? – gingen alle Beteiligten mit großem Eifer und Engagement ans Werk. So entstanden wertvolle, von Hand bedruckte Weihnachtskarten-Unikate. Aus dem Verkauf der Weihnachtskarten ging ein Spendenanteil von 5 Euro je Set an die Umweltorganisationen urgewald und ROBINWOOD.
Mit Liebe zum Detail und ehrenamtlichem Engagement für den Umweltschutz
Die Kunden schätzten den Aufwand sehr. Sie nutzten die limitierten Spendenkarten, um exklusive Weihnachtsgrüße zu versenden. So kam am Ende die Summe von 1540 Euro zusammen, die Initiator Fröde noch einmal auf 1.800 Euro aufrundete. "Das ist eine tolle Zahl, hinter der viel Einsatz steckt." Ohne die Hilfe von Ulrich Freitag, Betreiber des Online-Shops mehr grün, der Fotografin Caroline Schaefer, und Andrea Rupp von rugi, die das wunderschöne Design-Recyclingpapier und passende Briefhüllen lieferten, wäre das nicht möglich gewesen, sagt Fröde. "Ebenso wichtig waren die fleissigen Helferinnen Julia Feller und Anne Stürmer sowie Sabine Lydia Müller vom Unternehmensverband dasselbe in grün, Marcel Hövelmann von UrbanGrün und Tobias Neuhaus, die sich um die PR gekümmert haben."
Die erfolgreiche Premiere soll eine Fortsetzung haben. Für die nächste Weihnachtssaison plant Fröde bereits die neue Spendenaktion. "Die Auflage der handbedruckten Weihnachtskarten wird wieder auf 400 Sets limitiert sein", sagt er. "und weitere Kartenmotive sind geplant." Hier finden Sie alle Kartenmotive aus der aktuellen Kollektion und viele Informationen zu der Spendenaktion Handbedruckte Weihnachtskarten.
urgewald ist eine Umwelt- und Menschenrechtsorganisation mit Büros in Sassenberg (Münsterland) und Berlin. Sie decken auf, welche Geldgeber aus Deutschland hinter zerstörerischen Projekten weltweit stecken und führen Kampagnen gegen sie. Sei es die gewaltsame Vertreibung von Menschen für Kraftwerke oder die Zerstörung von Naturparadiesen für neue Kohleminen: Immer sind nicht nur die Konzerne vor Ort verantwortlich, sondern auch die, die das Geld geben - meist Banken, aber auch andere Arten von Investoren. Beispiele sind Privatbanken wie Commerzbank, Deutsche Bank und Sparkassen, aber auch Versicherer wie Allianz, Pensionsfonds, die Staatsbank KfW und multilaterale Entwicklungsbanken wie die Weltbank.
ROBIN WOOD setzt sich seit 1982 bundesweit mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Umwelt ein. Schwer- punkte liegen in den Bereichen Wald, Tropenwald, Energie und Verkehr. International arbeitet die Aktionsgemeinschaft mit den betroffenen Menschen und NGOs vor Ort zusammen und unterstützt deren Aktionen solidarisch.
Den Erlös aus dem Verkauf der Spendenkarten haben wir im Jahr 2015 an innatura gespendet.
innatura vermittelt Sachspenden für soziale Zwecke. Jedes Jahr werden in Deutschland Konsumgüter im Wert von mindestens sieben Milliarden Euro entsorgt - Produkte, die fabrikneu sind und für die Arbeit in gemeinnützigen Einrichtungen dringend benötigt werden. Körperpflegeartikel, Waschmittel, Spielzeug, Haushaltsgegenstände und Werkzeug - die Palette ist groß. Gemeinnützige Einrichtungen würden sich über diese Produkte für ihre Arbeit sehr freuen, wissen aber nicht, wie sie sie finden können. Unternehmen würden diese Produkte gerne spenden, wissen aber nicht an wen. Diese Brücke schlägt die gemeinnützige innatura - Deutschlands erste Plattform, die fabrikneue Sachspenden bedarfsgerecht an gemeinnützige Organisationen vermittelt